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Scheitern aus Leidenschaft

Bei dem Symposium Try Again. Fail Again. vom Wissen übers Scheitern des Kunstvereines Hildesheim wurde der Imagefilm Scheitern aus Leidenschaft gezeigt. Wiederaufgeführt wird der Film bei dem Filmfestival des gescheiterten Films in verschiedenen deutschen Städten.

Gentrifier Office

Das GENTRIFIER-OFFICE ist Teil unseres Gentrifikatorenprojekts, im Rahmen dessen es darum geht, neben der „offiziellen“ Darstellung als Beratungsunternehmen, das Regionen Best-Practice-Beispiele zur Gentrifizierung liefern möchte, eigene Verwobenheiten mit Gentrifizierungsprozessen, wie sie sich in potentiell Upcoming Neighborhoods vollziehen, zum Ausdruck zu bringen. Dabei soll die Unternehmensbroschüre „Performance of Performance“, in der wir uns bereits 2007 mit einem Gentrifizierungsaspekt, nämlich dem Begehren nach hippem City-Living, auseinandersetzten, Gegenstand der Diskussion werden. Schwerpunkt von GENTRIFIER-OFFICE sind die städtebaulichen/architektonischen Veränderungen in Stadteilen und die ambivalenten Reaktionen der AnwohnerInnen darauf.

Workshop: Advanced Ambivalence - Die Grenze der Performance ein Erlebnisbericht von Tanja Bruns und Laura Höffer

Am 30.01.2010 wurden wir, zwei Studentinnen der Universität Oldenburg, in das Ambivalence Center (AC) des Unternehmens “Monkeydick-Productions” nach Hamburg zu einer Fortbildung eingeladen. Der Tag stand unter dem Thema “die Grenze der Performance”. Unter der Leitung von Dr. Lab Monkeydick setzten wir sowie drei weitere Monkeydicks uns zum Einstieg mit dem Begriff der Ambivalenzproduktion und der Performance auseinander. In einer Übung wurden zu verschiedenen Thesen Standpunkte eingenommen und erläutert. Aussagen, wie z. B., dass eine Performance einer Performance wieder eine Performance sei, führten zu einem Meinungsaustausch. Die Auseinandersetzung mit einer Methode der Ambivalenzproduktion, “Betzavta” (dt. Miteinander) stellte den Haupttagespunkt der Fortbildung dar. Dr. Lab Monkeydick referierte über den historischen Hintergrund, der mit der Friedensdemonstration gegen den Libanonkrieg im Jahr 1983 begann.

Im Anschluss daran wurde eine Einordnung des Betzavta-Programms in die Bereiche politische Bildung, kulturelles und soziales Lernen, Demokratie lernen sowie Mündigkeit/Selbstbestimmung vorgenommen, die auf die prinzipielle Anerkennung des gleichen Rechts auf freie Entfaltung beruhen. Bei dem demokratischen Grundprinzip herrscht eine prinzipielle Gleichwertigkeit sich widersprechender Prinzipien in Bereichen Sicherheit – Freiheit, Anerkennung von Vielfalt – Reduktion von Komplexität, Gleichbehandlung – Ausgleich von Ungerechtigkeit, Lösungsorientierung – Bedürfnisorientierung und auch Mehrheitsprinzip – Minderheitenschutz vor. Die Gleichwertigkeit wurde am Beispiel der Konflikt-Dilemma-Methode aufgezeigt. Das bedeutet, dass sich in einem Gespräch Meinungsverschiedenheiten ergeben können (Konflikt). Eine Gesprächsperson vergleicht die beiden unterschiedlichen Meinungen, wägt sie ab (Dilemma) und präsentiert anschließend ihren Lösungsvorschlag als Kompromiss der anderen Person (Integration und Lösung). Auf unterschiedliche Weise werden somit bei „Betzavta“- Übungen externe Konflikte der Teilnehmer_innen in interne Dilemmata überführt, ohne die Konfliktpositionen zu harmonisieren. „Betzavta“ soll in verschiedenen Übungen Möglichkeiten bieten, bei den Teilnehmenden ein anderes qualitatives Verständnis von Demokratie hervorzurufen. Diese Bewusstseinsbildung sollte ebenfalls in der von Dr. Lab Monkeydick gewählten Übung erzeugt werden. Die Übung war so strukturiert, dass die einzelnen Teilnehmer_innen sich zu bestimmten Fällen positionieren mussten. Dabei gab es drei Positionen, die wir Teilnehmer_innen einnehmen konnten. Schilder, die für diese drei Positionen standen, wurden im Raum angebracht. Wir konnten uns entscheiden, ob der jeweils beschriebene Fall gesetzeswidrig oder gesetzeskonform ist. Die dritte Wahlmöglichkeit bestand darin, dass wir uns unter dem Schild „unentschlossen“ platzieren konnten. Nach der Wahl des Standpunktes sollte jeder Teilnehmende seine Beweggründe für die entsprechende Wahl nennen. Nachdem jeder seine Position begründet hatte, gab es die Möglichkeit, sich umzuentscheiden und sich neu zu platzieren.

Das Seminarprinzip beruhte somit auf den Bausteinen Demokratische Prinzipien, Mehrheit und Minderheit, Grundrechte, Freiheit, Gleichheit vor dem Gesetz und Demokratische Entscheidungsfindung. Die entsprechende Didaktik sollte Entscheidungs- und Einigungsprozesse in Gang setzen sowie Konflikte evozieren. Weiter wurden Inhalt und Prozess, stillschweigende Annahmen, Umgang in der Gruppe, Verantwortung des Einzelnen sowie Bedürfnisse versus Ergebnis thematisiert. Die Differenzierung der Begriffe kann dabei in einem Konflikt, einem Problem, einer Empathie oder einem Prinzipiendilemma auftauchen.

Nach dieser kleinen Fortbildung sollte es eine halbe Stunde Pause geben. Zuvor wurde jedoch auf einem Zettel aufgeschrieben, was wir während der Pause gerne machen würden. Im Anschluss sollten wir Teilnehmenden uns ein Stück von einem Zwirn abschneiden und irgendwo an unserem Körper befestigen. Das andere Ende wurde mit den Enden der anderen verknüpft, so dass wir zusammen als Gruppe vereint waren. Mit dieser Situation wurden wir von Dr. Lab Monkeydick in die Pause entlassen. Zunächst rief dies bei uns Unverständnis hervor. Wir wussten nicht, wozu das „Angebunden-sein“ diente und ob wir uns einfach von dem Seil befreien durften. Eine Teilnehmerin entschloss sich schließlich dazu, sich vom Seil und somit von der Gruppe zu lösen. Diese Tatsache wurde von uns hingenommen. Anschließend band sich eine weitere Teilnehmerin los und entfernte sich. Von der Gruppe blieben somit ein Mitglied der Monkeydicks und wir Studentinnen übrig. Wir tauschten dann unsere zuvor aufgeschriebenen Wünsche für die Pause aus. Infolgedessen führte uns - auf unseren Wunsch hin – dann das Firmenmitglied durch die Räume von Monkeydick-Productions.

Nach dieser Führung wurde uns von den Monkeydicks die landschaftliche Umgebung, in welcher das Ambivalence Center seinen Sitz hat, gezeigt. Ein Spaziergang durch den angrenzenden Botanischen Garten und dem Jenischpark zeigte uns auf vielfältige Weise den Kontrast zwischen der Firma Monkeydick-Productions und der Wohngegend. Die pinken Räume und rosa-farbenen Kleidungsstücke und Accessoires stehen im starken Kontrast zum gehobenen Viertel. Für ein Gruppenfoto wurden uns Studentinnen ein rosafarbenes Tuch um die Hälse gelegt. Wir fühlten uns durch diese Geste in diesem Moment in die Gruppe integriert; vorher haben wir uns als Gäste wahrgenommen.
Im Anschluss daran haben wir uns wieder im Konferenzraum zusammengetroffen und diskutierten über unsere Erfahrungen mit dem „Verknüpft-sein“ als Gruppe. Dr. Lab Monkeydick hatte auf einer Flipchart Fragen vorbereitet, die wir nun beantworten sollten. Die Fragen bezogen sich darauf, wer die größte Freiheit besaß, inwieweit unsere Wünsche erfüllt wurden und inwieweit wir Kompromisse eingegangen sind.
Als abschlieβenden Programmpunkt einigten wir uns auf eine “Appreciative Inquiry”. Dabei sollten wir uns zu zweit zusammenfinden und Interviews anhand eines Fragenkatalogs führen. Die Fragen bezogen sich beispielsweise auf den Begriff der Ambivalenzproduktion und die eigenen Fähigkeiten.

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Zusammenfassend kann gesagt werden, dass es ein lehrreicher Tag war. Der Begriff der Performance sowie der Ambivalenzproduktion und auch das Konzept, das hinter Monkeydick-Productions steckt, lieferten Diskussionsstoff und boten neue Gedankengänge. Das ungerechte Verhältnis im Berufsleben war ein zentrales Thema. Die Erlebnisse haben uns einen weiteren Blickwinkel auf die Arbeitssituation gegeben, der wir uns auch weiterhin befassen werden.

Subversivmesse im Rahmen Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas

LIFE@WORK

Link zum Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=9eGnJ3Y1lP8

Wien Is Full of Love

Honorary Big Swinging Dick

Auch geschlechtliche Minderheiten können Leistung bringen. Um das sichtbar und verwertbar zu machen, haben wir durch die Entwicklung passender Tools einen Umgang mit dieser Form von Diversität gefunden.

Im Rahmen von subkulturellen Events bieten wir Recruiting-Veranstaltungen an, um denjenigen, die abseits des Mainstreams leben, die Hand zu reichen. Wir sind der Ansicht, dass damit auch geschlechtliche Minderheiten die Möglichkeit haben, ihr Potential erkennen und ausschöpfen zu können.

Charity for Image

Möchte nicht jeder einmal im gesellschaftlichen Rampenlicht stehen? Charity ist eine eindeutige Win-Win-Situation. Sie vereint die wirtschaftliche mit der ethischen Frage. Trotzdem kann dabei der Verdacht einer generalisierten Illusion aufkommen, die selbst vor den scheinbar wohltätigsten und altruistischsten Gefühlen nicht Halt macht.

Denn wenn alles und jedes als profitorientierte Aneignung der Differenz in eine Ware verwandelt wird, kann Charity als differenzkapitalistische Inszenierung kritisiert werden. Und dies tun wir, indem wir ganz normalen Menschen die Möglichkeit bieten, unser Image zu stärken.

City Living

Wer möchte nicht in den angesagten kreativ/alternativen Stadtteilen wohnen? Wir bieten den Pionieren des City Living die Möglichkeit, am Projekt des Total-Competence-Wohnens zu partizipieren. Dafür haben wir ein Assessment-Center entwickelt, in dem gezielt die jeweils relevanten subkulturellen Wohnkompetenzen abgefragt und den Bewohnern passende Kandidaten bereitgestellt werden.

Pop Up Store

Wir versuchen uns im Rahmen zunehmender Discount-Mentalität neu, interessant und ungewohnt als Produkt zu platzieren. Mit unserer Strategie des Rebranding werten wir niederklassige Produkte auf und versuchen damit den Glanz unserer Marke für uns sprechen zu lassen. In bewusst dürftig gehaltener Atmosphäre und unter Bedingungen, die sich für das angestrebte Zielpublikum als nicht anschlussfähig erweisen, schaffen wir auf diesem Weg für unsere Mitarbeiter ein Bewusstsein für unser Alleinstellungsmerkmal.

Hanseatic Selfmarketing Award

Auch im kühlen Norden gehört Selbstvermarktung zu den Kernkompetenzen eines erfolgreichen Unternehmers. Wir haben die besondere Herausforderung angenommen, Qualitätskriterien zu entwickeln, die der hanseatischen Zurückhaltung Rechnung tragen und verleihen einmal jährlich den mit einer symbolischen Summe von 10 Euro dotierten Hanseatic Selfmarketing Award. Gerade gesellschaftlich bisher unbedeutende Menschen können dadurch in ihrer unangepassten Unterprivilegiertheit öffentlich Gehör finden.

During Work Club

Auch während der Arbeitszeit kann man sich amüsieren. In zeitlichen Abständen führen wir strukturiert ausgelassene Events in loungiger Atmosphäre durch, welche eine gute Gelegenheit bieten, sich zu präsentieren und Networking zu betreiben. Um die kultivierte Unangepasstheit zu unterstützen, haben wir eigens hierfür eine Location im gehobenen Standard des Real Undergrounds erschaffen.

My Cock Can Be Yours

Empowerment ist ein zweischneidiges Schwert. Wenn die von uns auf Basis der heterosexuellen Matrix entwickelten Provokationen von den entsprechenden subkulturellen Testgruppen als legitime Anrufungen verstanden werden, stellt dies die Praxis der dominanten Strömungen des Empowerments grundlegend in Frage. Die befragten Subjekte geben in der Regel an, trotz struktureller Diskriminierung in der Diskriminierungssituation selbst keine Diskriminierungserfahrung zu machen. Auf diese Weise sensibilisieren wir unsere Mitarbeiter für ihren eigenen Diskriminiertheitsstatus.